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Durchgefallen!

Acer Predator:
Nicht alle Projekte waren von Erfolg gekrönt. So enttäuschte uns der Komplett-PC von Acer absolut:



Hier wurden gleich zwei Modelle getestet. Eine Intel Quad Core Variante mit zwei NVidia GeForce GTX 260 im SLI Modus und ein neueres Modell mit Intel Core i7 Prozessor und einer GeForce GTX 285.
Beide Modelle forderten regelmäßige Vorstelligkeiten bei ACER, da Systemabstürze regelmäßig vorkamen.
Die Firma Acer war grundsätzlich sehr bereitwillig und tauschte mal das Mainboard, mal die Grafikkarten, mal den Prozessor aus....
Der Fehler wurde nie behoben.

Aufgrund der Garantie war eine eigene intensive Fehlersuche ausgeschlossen, da die Modelle sich hier jenseits der 2.500 € befanden.

Nach (wirklich sehr langer) Diskussion und Verhandlung beim Händer konnte zum Glück eine Bar-Umwandung erreicht werden, sodass nach Wochenlangen, über 5 Besuchen bei Acer und Nervenaufreibungen mit dem Geld das aktuelle System gekauft werden konnte.
Dies wurde selbst zusammengestellt, da weiß man was man hat und tauscht im schlimmsten Fall nur einzelne Komponenten aus.

Ich würde nie mehr ein Komplettsystem kaufen (jedenfalls nicht in dieser Größenordnung) und schon gar nicht bei bei großen Händlern.
Die Mitarbeiter sind TOP-geschult in Verkauf, Abblocken von Wandlungen und Beschwerden. Kompetenz für die Materie ist in den meisten Fällen leider nicht zu erwarten.


Für den sechsten Planeten in unserem Sonnensystem habe ich mir selbst Hausverbot erteilt!







Und lange vor dem 3-D Boom:
Noch bevor das mit 3D so richtig los ging, stand hier schon die NVidia 3-D Vision auf dem Tisch.
Dazu ein Samsung Synchmaster 120Hz.




Diese Brille arbeitet mit dem Shutterprinzip auf 60Hz-Basis. (Pro Auge 60 = 120Hz)
Diese Methode wird heute bei modernen Fernsehern und BD-Playern neben dem Polarisationsprinzip am häufigsten
angewendet.

Leider war zu der Testzeit das ganze wohl noch nicht ausgereift genug.
Sodann wurden durch diese Brille nachweislich 4 hochwertige Grafikkarten zerschossen.

Außerdem wimmelten diverse Anwendungen nur so von Fehldarstellungen.
Ein Testobjekt war beispielsweise "Far Cry 2". Dies lief noch mit am besten, bis sich schon nach kurzer Zeit flackernde Störungen einschlichen.

Kurz angemerkt:
Eine professionelle Soft- und Harwarekonfiguration ist natürlich vorausgesetzt!


Anschließend wurde festgestellt, dass die SLI-Konfiguration aus zwei GTX 280ern defekt war. Beide Grafikkarten waren hin. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist dies auf die 3D-Vision zurückzuführen. Das selbe Schicksal ereilte zwei unabhängige, einzeln betriebene GTX 285er Karten. Eine davon war in einem der Predetatoren verbaut, die andere bereits im aktuellen System.
Diese wurde später durch die noch heute vorhandene ATI-Radeon HD 5850 ersetzt.

Ferner muss man bedenken, dass es zwar faszinierend erscheint, ein Spiel oder Video in 3-D zu betrachten, aber es erscheint doch irgendwie unwirklich und vor allem mühselig.
Außerdem merkt man nach längerer Zeit durchaus, dass die Augen und das Gehirn es nicht mögen, wenn 60 mal in der Sekunde das Bild verschwindet! Kopfschmerzen und im schlimmsten Fall auch Epilepsie können die Folge der unnatürlichen Bilddarstellung sein.

Fazit:
Nichts geht über eine vernünftige Grafikkarte und der realen Betrachtung an dem Monitor. Die geniale Grafik neuster Spiele kommt einfach besser rüber!

ATI oder NVidia?

Tja, wenn man diese Frage so einfach beantworten könnte, würde es einen der beiden Konkurrenten längst nicht mehr geben.
Dieses langjährige Kopf- an Kopfrennen, welches sich beide Parteien liefern, zwingt einen jedes mal wieder in die schwierige Entscheidung.
Je nach aktueller Marktlage ist einer der beiden Köpfe ein kleines Bisschen vorn, aber dies bleibt meist kein anhaltender Zustand.
Aktuell und aufgrund meiner oben genannten Erfahrungen empfinde ich ATI (übrigens ab der 6000er Serie nur noch AMD genannt) als stabiler und daher bleibe ich diesen treu.